Fußball-Trainer gefeuert: Wenn ein Aprilscherz völlig nach hinten losgeht

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Aprilscherz Trainer
IMAGO / sepp spiegl

Die Verantwortlichen eines rumänischen Drittligisten wollten einmal so richtig lustig sein und überlegten sich folgenden Aprilscherz: Sie feuerten am 01.04. ihren Trainer – samt offizieller Verkündung der Entlassung in den Medien. Und dann geriet alles aus dem Ruder …

Die gute Nachricht: Der Verein CD Industria Galda de Jos ist jetzt weltberühmt. Die schlechte Nachricht: Der Klub steht ohne Trainer da, weil ein Aprilscherz völlig nach hinten losgegangen ist.

Was war passiert? Die Vertreter des Vereins hatten sich am vergangenen Donnerstag mit Journalisten von Alba Sport zusammengetan und auf der offiziellen Webseite des Verlags bestätigt, dass Stefan Fogorosi nicht mehr länger Cheftrainer des akut abstiegsbedrohten Drittligisten ist. Der Präsident bedankte sich in dieser Meldung für die Zusammenarbeit, machte aber deutlich, dass es nach den enttäuschenden Ergebnissen zuletzt besser sei, in Zukunft getrennte Wege zu gehen.

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April, April! Dieser Trainer konnte über den Aprilscherz gar nicht lachen

Der Coach, dem dieser Artikel natürlich nicht entgangen war, hatte diese Beurlaubung offensichtlich schon kommen sehen und zögerte nicht, die Entlassung zu akzeptieren. Wer jetzt denkt, dass sich Präsident und Trainer nach der Auflösung dieses Aprilscherzes lachend in den Armen lagen, liegt falsch. Fogorosi kündigte wutentbrannt seinen Job, nachdem er von dem letztlich misslungenen Gag Notiz genommen hatte.

Irgendwie tun sie einem beide leid: Der Klub, der seine Verlade etwas zu vehement und in einer sportlich schwierigen Zeit durchgeführt hatte. Und natürlich der Trainer, den nun ohne Job dasteht. April, April!

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