Von Bohlen über Merkel bis Legat: 11 Bundestrainer-Kandidaten im Check [Satire]

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16. März 2021

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Bundestrainer-Kandidaten — IMAGO / Future Image / Xinhua / Eduard Bopp (Montage/Canva)

Die Nach der EM 2021 wird Joachim Löw seine Ära als Bundestrainer beenden. Noch ist offen, wer in die Fußstapfen des 61-Jährigen treten wird. Namen wie Ralf Rangnick, Hansi Flick, Jürgen Klopp, Stefan Kuntz oder sogar Lothar Matthäus wurden bereits häufig genannt. SPORTFAILS hat ein paar „Geheimwaffen“ in petto, bei denen es zeitlich passen könnte. Diese 11 – nicht ganz ernst gemeinten – Bundestrainer-Kandidaten sind für uns ganz klar im Recall.

Die aktuelle Staffel von DSDSB ist in vollem Gange. Doch wer schafft es in den Recall? Unsere Prognose gibt Aufschluss darüber und verrät, warum die folgenden Persönlichkeiten gute Chancen haben, den Titel von Deutschland sucht den Super-Bundestrainer 2021 zu gewinnen.

Wer kann Jogi? Die 11 Bundestrainer-Kandidaten im Check

1. Dieter Bohlen

Wird er der erste Titan im deutschen Fußball seit Oliver Kahn? Dieter Bohlen weiß ganz genau, wie man Stars formt. Da RTL die Zukunft von DSDS bekanntlich ohne ihn plant, könnte er bei DSDSB zum Überraschungssieger avancieren. Als Schleifer würde er die DFB-Elf wieder auf Touren bringen – mit seinem Prinzip „D.I.E.T.E.R.“, das er einmal im Welt-Interview erklärte: „Ich habe das D.I.E.T.E.R.-Prinzip: D für Disziplin, I für Intuition und Intelligenz, E für Ehrgeiz, T für Taten – die meisten labern ja nur rum und machen nichts. Dann noch mal E für die Extrameile laufen, ein bisschen mehr machen als die anderen, und R für eine gewisse Rücksichtslosigkeit gegen sich selber.“

2. Peter Neururer

Dieses Gerücht über den einstigen „Feuerwehrmann“ und erfahrenen Bundesliga-Coach Peter Neururer hält sich bis heute: Angeblich ist er immer einer der Ersten, die sich ins Auto setzen und bei dem Klub vorfahren, bei dem es gerade brennt. Es heißt: Immer wenn ein Trainer beurlaubt wird, steht der Kult-Trainer Gewehr bei Fuß. Das stimmt so zwar längst nicht mehr, denn in Wirklichkeit ist Neururer als sehr kollegialer Typ bekannt, und doch wurde er angeblich schon vor der DFB-Zentrale gesehen.

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3. Hans Sarpei

Warum soll ein Hans Sarpei, der Liegestütze ohne Hände und Drehtüren zuschlagen kann, nicht auch Bundestrainer können? Der ehemalige Schalke-Profi gilt als unbesiegbarer Held, als das deutsche Pendant zu Chuck Norris. Wir meinen: Der Mann, der sogar Zwiebeln zum Weinen bringen kann, könnte den deutschen Fußballfans endlich wieder Freudentränen entlocken!

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Diese 13 Hans-Sarpei-Facts beweisen, dass er der richtige Mann für den Bundestrainer-Posten wäre

4. Heiner Brand

Der zukünftige DFB-Trainer muss nicht zwingend aus dem Fußball kommen. Da Handballer im Vergleich zu Kickern grundsätzlich als belastbarer und weniger wehleidig gelten, wäre Ex-DHB-Coach Heiner Brand genau der Richtige. Der 68-Jährige wurde sowohl Welt- als auch Europameister. Wenn nicht jetzt, wann dann? Wir drücken ihm die Fäuste … ähm … die Daumen. Heiner oder keiner!

5. Angela Merkel

Vielleicht ist es auch einfach an der Zeit für die erste Bundestrainerin!? Im September wird der neue Bundestag gewählt, Angela Merkel wird dann nicht für eine fünfte Amtszeit als Kanzlerin kandidieren. Der Weg für sie wäre also frei. Bei den vergangenen Welt- und Europameisterschaften fieberte „Mutti“ von der Tribüne aus mit dem DFB-Team mit. Vom inoffiziellen DFB-Maskottchen zur Bundestrainerin: Warum nicht? Sollte sie das Traineramt zur Chefsache machen, sagen wir: Danke, Merkel!

6. Goleo VI.

Apropos Maskottchen: Eigentlich sollte man doch annehmen, dass jeder, wirklich jeder Fußballstars wie Manuel Neuer oder Toni Kroos trainieren kann – auch ein Löwe ohne Hose. Was macht Goleo VI. eigentlich heute? Hier erfährst du es!

7. Otto Rehhagel

Sollte die Bundeskanzlerin absagen, gäbe es nur noch eine Steigerung: König Otto! Der inzwischen 82-jährige Fußballlehrer führte Griechenland 2004 sensationell zum EM-Titel. Jetzt sind die DFB-verantwortlichen gefordert, denn Rehhagel hält sich nach wie vor an sein Motto „Ich biete mich nirgendwo an – außer bei meiner Frau“. Mach es noch einmal, „Rehakles“!

8. Poldi & Schweini

Es gab eine Zeit, in der Poldi nicht ohne Schweini und Schweini nicht ohne Poldi konnte. Und jetzt können wir nicht ohne Poldi & Schweini. Es ist höchste Zeit, die beiden Buddys als Trainer-Duo zu installieren. Denn wie sagte das Idol aller Kölner einmal so treffend? „Doppelpass alleine? Vergiss es!“ Lieber DFB, es dürfte doch wohl kein Problem sein, Bastian Schweinsteiger aus seinem ARD-Vertrag und Lukas Podolski von Antalyaspor loszueisen – schließlich geht es hierbei um viel mehr.

9. Thomas Müller, Jerome Boateng und Mats Hummels

Im März 2019 stand Fußball-Deutschland Kopf, weil die verdienten Nationalspieler Thomas Müller, Jerome Boateng und Mats Hummels von Löw aussortiert wurden. Nach der Jogi-Amtszeit stünde die Tür für das geschasste Trio wieder offen. Sollten die Ü-30-Kicker zu alt sein, um als Spieler zurückzukehren, könnten sie den Umbruch als Trainer-Trio gleich selbst in Angriff nehmen.

10. Jörg Dahlmann

Ob mit Sophia Thomalla als Co-Trainerin an seiner Seite oder als Einzelkämpfer an der Seitenlinie. Ob bei der WM 2022 in Katar oder bei Testspielen im „Land der Sushis“: Mit Kommentator Jörg Dahlmann als Bundestrainer würde es niemals langweilig werden. Und sollte seine DFB-Ära dann eines Tages zu Ende gehen, wäre die Schlagzeile bereits im Vorfeld geschrieben: „Da geht er, ein großer Trainer – ein Mann wie Steffi Graf“.

11. Thorsten Legat

Um seine Qualifikation für diesen Job hervorzuheben, braucht es nur ein Wort: KASALLA!