Irre Statistik zum bevorstehenden Pizarro-Abschied: Dreimal ist „Pizzas“ Recht

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Claudio Pizarro Abschied
imago images / Jan Huebner / Claus Bergmann (Montage)

Seinen Karriereausklang hatte sich der Werder-Stürmer sicherlich ganz anders vorgestellt. Damit dieser Claudio Pizarro Abschied nicht ganz so leise vonstatten gehen muss, wie es die Aussicht auf Geisterspiele befürchten lässt, hat SPORTFAILS eine Statistik zusammengestellt, die man ruhig mal LAUT aussprechen darf – garniert mit dem einen oder anderen Video aus der Abteilung „Typisch Pizarro“. Hoch soll er leben, hoch soll er leben, DREIMAL hoch!

Wenn man mit fast 42 Jahren immer noch im Hochleistungssport unterwegs ist, dann darf man schon über das Karriereende nachdenken. Auch wenn es für den geneigten Fußballfan, egal für welchen Verein das Herz auch immer schlagen mag, schwer vorstellbar ist, einen Claudio Pizarro in Zukunft nicht mehr auf dem grünen Rasen sehen zu können.

Wir haben anlässlich des nahenden Abschieds des Goalgetters die atemberaubende Statistik des Mannes hervogekramt, der noch vor der Jahrtausendwende, im Jahr 1999, sein erstes Bundesligaspiel für Werder Bremen bestritten hatte. Dass „Pizza“ der Ausländer mit den meisten Spielen in der Beletage des deutschen Fußballs ist, dürfte sich inzwischen herumgesprochen haben. Doch wusstest du, dass die Zahl „3“ in seinem Leben und seiner Laufbahn eine wichtige Rolle spielt?

Zum Claudio Pizarro Abschied: Wie die Zahl „3“ das Leben des Stürmers prägte!

„Dreimal ist Bremer Recht“ – so heißt es jedenfalls bei den Stadtmusikanten. Und Pizarro, dessen erste Station in Deutschland das Team von der Weser war, hat das wohl wörtlich genommen. Immerhin hat er mit der peruanischen, italienischen und deutschen Staatsangehörigkeit gleich drei Pässe zur Verfügung. In Deutschland stand er bei drei Klubs (Werder Bremen, FC Bayern und 1. FC Köln) unter Vertrag.

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Damit bei Weitem nicht genug: Als Stürmer erzielte Pizarro insgesamt acht Dreierpacks (sieben für Werder, einen für Bayern). Sein erster Dreierpack überhaupt gelang ihm ausgerechnet in seinem – du ahnst es schon – dritten Bundesligaspiel (beim 7:2 1999 gegen den VfL Wolfsburg). Seit September 2012 gilt er als der ausländische Bundesligaspieler mit den meisten Partien. Es war sein 337. Einsatz im Oberhaus, Bayern besiegte Wolfsburg an diesem Tag mit 3:0. Zudem gehörte der Südamerikaner dem Kader des FCB-Teams an, das 2013 das Triple gewann. Seinen größten Erfolg als Nationalspieler feierte er 2015: Peru wurde bei der Copa América damals Dritter.

Diese drei Trainer waren für „Pizzas“ Karriere besonders wichtig

Pizarro hatte es mit vielen Trainern zu tun. Drei aus der Zunft haben es ihm besonders angetan: Natürlich Thomas Schaaf, der dem jungen Claudio 1999 sein Debüt in der Bundesliga ermöglichte. Pep Guardiola, über den er sagt, er habe „tatsächlich meinen Horizont im Fußball erweitert“. Der Dritte im Bunde sollte dann Jupp Heynckes sein, immerhin erreichte er mit ihm das Triple.

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Sollte Pizarro nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn als Markenbotschafter an die Säbener Straße zurückkehren, worüber der Rekordmeister intensiv nachdenkt, wäre es sein dritter Anlauf in der bayerischen Landeshauptstadt. Bis dahin sollte sich der 41-Jährige auf dem Platz zurückhalten. In seiner gesamten Laufbahn flog er bis dato dreimal vom Platz (zweimal mit Gelb-Rot, einmal mit glatt Rot). Dass Claudio Pizarro an einem 3. (allerdings nicht im März, sondern im Oktober) das Licht der Welt erblickt hatte, dürfte dich vermutlich kaum noch überraschen. Ebenso wie die Tatsache, dass der Werder-Stürmer dreifacher Vater ist.

Warum nur trug Pizarro meistens die Rückennummer 14?

Nur eines können wir nicht ganz nachvollziehen: Warum spielte der „Pizza-Bote“ die meiste Zeit seiner Karriere im Trikot mit der Rückennummer 14? Sei’s drum: Claudio Pizarro, er lebe hoch, hoch, dreimal hoch – und von uns aus auch bis zu 14-mal!

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