So lustig die Verwechslungen zwischen Indeed und Ingrid anfangs auch gewesen sein mögen: Inzwischen sind die Ingrid-Spots eher nervig, weil zu omnipräsent vertreten. Das gilt auch für den Eintracht-Clip mit Ingrid in der Rolle der Autogrammjägerin. Jetzt macht Greuther Fürth diesem Werbespot Konkurrenz – mit einer Persiflage, die bei YouTube erfolgreicher ist als das Original aus der Main-Metropole.
Jeder kennt diesen Ingrid-Spot, in dem Kevin Trapp, André Silva und Filip Kostic von Eintracht-Fan Ingrid um ein Autogramm gebeten werden. Da die drei Kicker Ingrid (natürlich) natürlich mit der Online-Jobbörse Indeed verwechseln, verzichtet sie auf das Autogramm und verlässt wutentbrannt das Stadion.
Nun hat der Hauptsponsor von Greuther Fürth, Hofmann Personal, einen Werbespot veröffentlicht, der sich an dem Original orientiert – auf YouTube unter dem Titel „Die echte Ingrid, ein echter Fan und echte Spieler der SpVgg Greuther Fürth“ zu finden. Bei den Profis handelt es sich um Marco Meyerhöfer, Maximilian Bauer und Jamie Leweling.
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Der Clou hinter dem Fürth-Clip: Der Fan im Stadion möchte kein Autogramm von den Fußballern, sondern von der Firmengründerin, die passenderweise tatsächlich Ingrid mit Vornamen heißt. Der Abspann verdeutlicht den augenzwinkernden Ansatz des Werbespots: „Ingrid … Pardon … Hofmann Personal ist stolzer Hauptsponsor der SpVgg Greuther Fürth“. Mit rund 75.000 Aufrufen (Stand: 24.03.) hat Zweitligist Fürth den Bundesligisten Frankfurt (40.000 Aufrufe) in diesem Vergleich bereits überholt.