Wie konnte das denn passieren? Wie jetzt herausgekommen ist, ist der Mannschaftsbus von Borussia Dortmund nach Abpfiff der Partie gegen den 1. FC Köln ohne ihren Vize-Kapitän nach Hause gefahren. Der BVB und alle seine Spieler haben Mats Hummels schlichtweg im Stadion vergessen.
Diese Story passt bestens in die Kategorie „Bundesligisten, die sich wie Kreisligisten verhalten“. Jedem Amateurfußballer ist es wohl schon einmal passiert, dass bei Abfahrt zum Auswärtsspiel ein Spieler – wahrscheinlich der klassische Zu-Spät-Kommer – vergessen wurde. Aber dass das einem Bundesligisten passiert? Mit zig Mitarbeitern, Mannschaftsbus und Co.? Eigentlich unglaublich.
Hummels vergessen – niemand bemerkt etwas
Doch der BVB, bei dem in dieser Spielzeit einiges verkehrt läuft, bekam auch dieses Kunststück hin. Niemandem fiel auf, dass Vizekapitän Hummels bei Abfahrt des Busses noch gar nicht anwesend war. Spielerkollegen wie Trainerteam – niemand bemerkte das Fehlen des ehemaligen Nationalspielers.
Hummels, der zur Zeit der Abreise noch in den Katakomben des Rhein-Energie-Stadions unterwegs war und sich mit einigen Köln-Spielern unterhielt, musste später in einem Mini-Bus mit einigen BVB-Mitarbeitern die Rückreise antreten.
Schiedsrichter fragt nach Haaland-Autogramm – und wird suspendiert
Erst dieser Tage schrieb der BVB – indirekt – weitere Schlagzeilen. Nach dem Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Manchester City bat Schiedsrichterassistent Octavian Sovre Erling Haaland um ein Autogramm auf einer Gelben Karte. Diese wollte der Mann im Anschluss für einen guten Zweck auf einer Auktion versteigern – doch der Schuss ging nach hinten los. Wie ein rumänisches Sportportal berichtet, suspendierte der rumänische Verband den Schiedsrichter vorläufig.
Bitter für Sovre, der insgesamt bereits 250 solcher Karten für den guten Zweck versteigerte. Wir drücken die Daumen, dass er bald wieder normal eingesetzt werden kann.