Als aus einem 3:2 ein 3:0 wurde und das irre Karriereende von Ronan Le Crom: 5 kuriose PSG-Fakten

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PSG Fun Facts
IMAGO / Le Pictorium

Paris Saint-Germain gehört zu den größten Fußballklubs der Welt – und zu den reichsten. Und obwohl der Klub erst 1970 gegründet wurde, gibt es bereits einige kuriose Geschichten zu erzählen. Anschnallen und bereitmachen für den PSG-Teil der Serie „Fun-Facts“ auf SPORTFAILS.

1. Präsident mit aktiver Tennisvergangenheit 

Inzwischen hat sich Nasser Al-Khelaifi bei Paris Saint-Germain längst einen Namen gemacht. Der Katarer ist Präsident und Vorstandsvorsitzender des Hauptstadtklubs. Was nicht alle wissen: Al-Khelaifi war einst aktiver Tennisprofi! Für die katarische Davis-Cup-Mannschaft bestritt er insgesamt 45 Partien. Noch heute ist er Präsident des katarischen Tennisverbandes und Vizepräsident der Asian Tennis Federation.

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2. „Le Classique“ 

„Le Classique“ ist das hitzigste Derby des Landes. Dabei ist es räumlich gesehen kein klassisches Derby. Dennoch werden die Spiele zwischen Olympique Marseille und Paris Saint-Germain aufgrund der regelmäßigen heftigen Auseinandersetzung als Risikospiele eingeordnet. Die Brisanz ist dabei nicht nur sportlicher Natur. Politische und soziale Konflikte verleihen dem Nord-Süd-Gipfel zusätzlichen Brennstoff.  

3. Wenn man denkt es geht nicht schlimmer – aus 3:2 mach 3:0

PSG verlor das Hinspiel der zweiten Qualifikationsrunde zur Champions-League-Saison 1997/1998 gegen Steaua Bukarest mit 3:2. Nach dem Spiel kam aber heraus, dass die Pariser mit Laurent Fournier versehentlich einen gesperrten Spieler aufgestellt hatten. Ein PSG-Mitarbeiter soll Fax der UEFA mit den gesperrten Spielern vor dem Match unabsichtlich in den Müll geworfen haben. Pech für PSG – das Spiel wurde mit 3:0 gewertet. Aber: Die Blau-Weiß-Roten gaben nicht auf, spielten ihre gesamte Wut im Rückspiel aus und kamen mit einem 5:0-Sieg doch noch weiter. 

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4. Kurioses Verletzungspech

Lionel Letizi stand von 2000 bis 2006 im Tor von PSG. Na ja, zumindest meistens. Denn der Franzose brachte das Kunststück fertig, sich beim Scrabble spielen zu verletzen. Wegen beim Spielen entstandener Rückenprobleme fiel der Schlussmann mehrere Wochen aus. 

5. 1 Spiel – 1 Rote – 1 Karriereende 

Man munkelt, Ronan Le Crom habe sich seine Karriere bei Paris Saint-Germain ein bisschen anders vorgestellt. 2013 will Le Crom – bis dato einsatzlos – seine Karriere beenden. PSG, längst sicher Meister, gewährt dem Torwart ein Abschlussspiel und wechselt ihn in der 61. Minute ein. Das Ende vom Lied: Nach nur 20 Minuten verabschiedet sich Le Crom mit einer roten Karte von seinem ersten Einsatz und ins Karriereende. Paris beendet die Partie mit einem Feldspieler im Tor. 

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