3 Fun-Facts zum VfB Stuttgart: Mit Daum, Bobic und Zieler

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VfB Stuttgart Fakten
imago images / Michael Weber

In der neuen SPORTFAILS-Serie Fun-Facts präsentieren wir ab sofort unvergessliche Kuriositäten und lustige Anekdoten der Klubs aus der 1. und 2. Bundesliga. Hier sind drei VfB Stuttgart Fakten mit Schmunzel-Potenzial.

Gegründet wurde der Traditionsverein aus dem Schwanbenland bereits 1893. Erst am 2. April 1912 kam es aber zur Fusion des Stuttgarter FV 93 und dem Kronen-Club Cannstatt – der Verein für Bewegungsspiele Stuttgart 1893 e. V. war geboren. Zur Vereinsgeschichte gehören neben großen Erfolgen (fünfmal Deutscher Meister, dreimal DFB-Pokalsieger) natürlich auch Kuriositäten, die wir anlässlich dieses besonderen Jahrestages Revue passieren lassen wollen. Have Fun!

1. FAILentscheidung: Daums fataler Wechselfehler gegen Leeds

Den 30. September 1992 werden die VfB-Fans niemals vergessen – aus Stuttgart-Sicht leider. In der Qualifikation zur Champions League hätte den Schwaben im Rückspiel bei Leeds United sogar die 1:4-Niederlage (aufgrund des 3:0-Sieges aus dem Hinspiel) zum Sprung in die Königsklasse gereicht. Um nichts mehr anbrennen zu lassen, kam der damalige Trainer Christoph Daum bei diesem Spielstand auf die Idee, einen weiteren Defensivspieler einzuwechseln. Ein fataler Fehler des Coaches, da es sich bei Jovo Simanic um den vierten VfB-Ausländer auf dem Platz handelte. Dies war laut Reglement Anfang der 90er nicht erlaubt. Es kam zu einem Entscheidungsspiel auf neutralem Platz, das Stuttgart in Barcelona mit 1:2 gegen den England-Klub verlor.

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2. „Tragisches Dreieck“ statt „Magisches Dreieck“

Krassimir Balakov, Giovane Elber und Fredi Bobic: Das sogenannte „Magische Dreieck“ verzauberte die Fans des VfB Stuttgart in den 90ern mit Toren satt. Bundesweit weniger bekannt ist hingegen das „Tragische Dreieck“, dem mit Bobic zumindest ein Mitglied des Original-Trios angehörte. Hinzu gesellten sich mit Marco Haber und Gerhard Poschner zwei weitere einstige VfB-Kicker. Der Unterschied: Der Fokus des „Tragischen Dreiecks“ lag nicht auf Fußball, sondern auf Gesang. Warum den Dreien ausgerechnet dieser Titel verpasst wurde, dürfte aus dem Video hervorgehen. Ohren zu und durch!

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3. Einwurf-Eigentor von Ron-Robert Zieler

Dieser Schuss ging nach hinten los. Wobei, in diesem Fall lautet das Sprichwort: Dieser Einwurf ging nach hinten los. Am 6. Spieltag der Saison 2018/19 traf der VfB Stuttgart auf Werder Bremen. Im Mittelpunkt stand Heim-Keeper Ron-Robert Zieler, der sich eines der kuriosesten Eigentore der Bundesliga-Geschichte einfing. Was war passiert? Borna Sosa warf einen Ball zu seinem Schlussmann, der in diesem Moment jedoch damit beschäftigt war, seine Schuhe zuzubinden. Zieler reagierte – allerdings einen Tick zu spät. Das runde Leder rollte ins Tor. Besonders bitter: Zieler hatte den Ball noch leicht touchiert. Ohne diese Berührung hätte der Treffer nicht zählen dürfen. Am Ende konnte sogar die heutige Nummer eins von Hannover 96 darüber schmunzeln, weil der VfB letztlich mit 2:1 als Sieger vom Platz gegangen war.

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Das waren die 3 kuriosen VfB Stuttgart Fakten: Weitere Fun-Facts findest du hier!

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