Mit ihrem Song Vincent hat Sarah Connor im vergangenen Jahr im Kampf gegen Homophobie genau den richtigen Ton getroffen! Eine Erkenntnis, zu der man 2005 leider nicht gelangen konnte, als Sarah Connor Brüh im Lichte und nicht Blüh im Glanze sang, wie es die deutsche Nationalhymne eigentlich vorsieht. Anlässlich des 40. Geburtstages der Delmenhorsterin blicken wir auf diesen legendären „Failtritt“ noch einmal hin.
Um es gleich vorwegzunehmen: Im Nachhinein hat Sarah Connor dieser Ausrutscher aus dem Jahr 2005 langfristig gesehen nicht wirklich geschadet. Ihr Textpatzer beim Eröffnungsspiel der Allianz Arena zwischen dem FC Bayern und der DFB-Auswahl hat nur gezeigt, dass auch Profis Fehler unterlaufen können. Auch wenn sie damals am liebsten im Boden versunken wäre, kann die 40-Jährige – nicht zuletzt dank ihrer Erfolge – heute darüber stehen und auf die Aufregung verweisen, die ihr damals in die Quere kam.
Ein Millionenpublikum vor den TV-Geräten und 66.000 Fußballfans in der Arena in Fröttmaning trauten dennoch ihren Ohren nicht, als Sarah Connor den Text von Hoffmann von Fallersleben umdichtete – anstatt Blüh im Glanze dieses Glückes schmetterte die Pop- und Soulsängerin ein Brüh im Lichte dieses Glückes ins Mikrofon.
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Aller damaligen Aufregung zum Trotz: Letztlich hat dieser Auftritt zu ihrem bemerkenswerten Bekanntheitsgrad beigetragen. Wer Brüh im Lichte googelt, bekommt 133.000 Suchergebnisse, bei der Eingabe von Blüh im Glanze springt einem hingegen die Zahl von gut 70.000 entgegen.
Weil es so schön schräg war: Der Moment, als Sarah Connor Brüh im Lichte ins Mikrofon schmetterte!
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