Das Revierderby! Am Samstagabend steht die nunmehr 100. Auflage des vielleicht heißesten Fußball-Derbys Deutschlands in der Bundesliga an. In der ganzen Welt sorgt das Duell Schwarz-Gelb gegen Blau-Weiß regelmäßig für Aufsehen. Der perfekte Moment, um einen Blick in die Geschichte zu werfen: Sportfails präsentiert die lustigsten Fun-Facts zum Klassiker-Duell BVB gegen Schalke 04!
Schon 1925 fand das Duell zwischen der Borussia und den Königsblauen zum ersten Mal statt. Die Schalker siegten damals mit 4:2. In den bislang 99 Bundesliga-Partien der beiden Schwergewichte hat dagegen der BVB knapp die Nase vorn: 37 Siege der Dortmunder stehen 30 Remis und 32 Niederlagen gegenüber. Auch am Samstag ist der aktuelle Tabellenzweite gegen den Tabellenletzten der klare Favorit. Aber: Das Revierderby hat seine eigenen Gesetze.
Zur Einstimmung auf das große Duell liefert Sportfails euch hier die drei besten Fun-Facts zum Duell BVB gegen Schalke!
1. Der berühmte Hundebiss
Es ist eines der berühmtesten Bilder der Bundesliga-Geschichte. Schalke-Kicker Friedel Rausch liegt bauchwärts auf dem Rasen – mit entblößtem Hinterteil. Nachdem die Schalker das 1:0 erzielt hatten, stürmten hunderte Fans der Blau-Weißen den Platz. Schäferhund „Rex“ macht das nervös – er beißt gleich mehrmals zu. Neben Rausch („Die Narbe kann man heute noch sehen. Ein Andenken für immer.“) erwischt es auch Gerd Neuser, der nach einem Biss in den Oberschenkel ausgewechselt werden muss.
2. Das Nebelderby
Dieses Derby ist denkwürdig, obwohl die meisten der Spieler und über 38.000 Zuschauer im Stadion Rote Erde kaum etwas sahen. Der Nebel überschattete den 6:2-Triumph der Dortmunder im wahrsten Sinne des Wortes. „Wir mussten uns gegenseitig über den Spielstand informieren“, erinnerte sich Schalkes Klaus Fichtel nach dem Spiel. Dortmund-Profi Lothar Emmerich ist nach seinem Dreierpack gut aufgelegt und schmunzelt: „Wenn wir etwas gesehen hätten, hätten wir noch höher gewonnen.“
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3. Lehmanns großer Moment
Am 19.12.1997 erzielt Jens Lehmann das erste Torwart-Tor der Bundesliga-Geschichte. In der Nachspielzeit stürmt der Schalker Schlussmann – noch vor seinem Wechsel zum BVB – nach vorne und erzielt das 2:2. Dortmund-Präsident Gerd Niebaum ist sauer und beschimpft den Linienrichter der Partie als „Weihnachtsmann“. Den besagten Eckball hätte es nämlich eigentlich nicht geben dürfen.
