Berlusconi und die Anfänge als Cricket-Verein: Die 5 besten Fun-Facts zu AC Mailand

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Fun-Facts AC Mailand
IMAGO / Panthermedia

Am Mittwochabend trifft AC Mailand im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League auf Tottenham Hotspur. Im Hinspiel setzten die „Rossoneri“ sich mit 1:0 durch. Eine gute Gelegenheit, um an einige der kuriosesten und lustigsten Kapitel der Vereinsgeschichte zu erinnern. Mit Silvio Berlusconi, einem großen Wettskandal und den Anfängen als Cricket-Verein: Hier sind die besten Fun-Facts zu AC Mailand.

1. Geteiltes Stadion mit Stadtrivale Inter

Schon seit 1947 muss der AC Mailand sich sein Stadion mit seinem größten Rivalen, Inter Mailand, teilen. Das „Giueseppe-Meazza-Stadion“, im Volksmund einfach nur „San Siro“, bespielten die Rot-Schwarzen alleine schon seit 1926. Bis vor wenigen Jahren gab es Pläne, ein eigenes Stadion in Mailand zu errichten. Diese wurden aber nie in die Realität umgesetzt.

2. Gründung als Fußball- und Cricket-Verein

Wer hätte es gedacht? Als die zwei Engländer – ja, keine Italiener – den Verein 1899 gründeten, war dieser teilweise Fußball-, teilweise Cricket-Verein. Der Name: Milan Foot Ball and Cricket Club. Der britische Einfluss ist auch der Grund, warum der Klub noch heute AC Milan, statt AC Milano heißt.

3. Erst durch interne Streitigkeiten entsteht Inter

Der langjährige Stadtrivale Inter Mailand ist bis heute größter Konkurrent von AC. Was wenige wissen: Inter entstand nur, weil es innerhalb von AC Mailand Streitigkeiten gab. 1908 gründete sich so im „Ristoranto Orologio“ der „Football Club Internazionale Milano“. Das erste Wappen wurde noch während der Gründung auf einem Bierdeckel gemalt.

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4. Zwangsabstieg nach Wettskandal

1980 erlebte Milan eines der dunkleren Kapitel seiner Geschichte. Weil mehrere Spieler und Verantwortliche auf Serie-A-Spiele wetteten, wurde der Klub wegen Spielmanipulation zum Zwangsabstieg verdonnert. Zwar gelang in der nächsten Saison der sofortige Wiederaufstieg, der Erfolg litt jedoch für mehrere Jahre.

5. Berlusconi führt Milan durch goldene Jahre

Erst unter der Führung von Silvio Berlusconi, ehemaliger Ministerpräsident Italiens, erlangte AC seinen alten Ruhm. Tatsächlich lagen nun die besten Jahre mit zahlreichen Titeln, unter anderem in der Liga und der Champions League vor dem Klub. 1991/1992 gelang den sogenannten „Gli invicibili“ (Die Unbesiegbaren) von Fabio Capello sogar das Kunststück, in der gesamten Saison mit 58 Spielen ungeschlagen zu bleiben.

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