„Einrasierte Scheitel, auf wenige Millimeter getrimmtes Nacken- und Schläfenhaar, saubere Konturen …“ Mit großer Verwunderung hat der Zentralverband Friseurhandwerk festgestellt und in einem offenen Brief an DFB-Präsident Fritz Keller festgehalten, dass die Fußballer-Frisuren trotz Corona perfekt sitzen – und das, obwohl Friseursalons bekanntlich geschlossen haben.
SPORTFAILS greift diesen Appell des Zentralverbands der Friseure gerne auf. Sollte der folgende Artikel zu fehlerhaft sein, verweisen wir auf die zu langen Haare des Redakteurs, der aufgrund seines eingeschränkten Sichtfeldes die eine oder andere Taste verfailt haben könnte. Anders verhält es sich bei den Bundesliga-Stars, die Spieltag für Spieltag top gestylt auf Torejagd gehen. Warum ist das so?
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Diese Frage hat am Dienstag nun auch der besagte Verband mit seinem offenen Brief in die Runde geworfen – mit Verweis auf „rund 80.000 Salons des deutschen Friseurhandwerks“, die seit dem 16. Dezember 2020 geschlossen sind. Weiter heißt es in dem auf Facebook veröffentlichten Schreiben, dass das Erbringen von Friseurdienstleistungen unter Androhung hoher Bußgelder seit vier Wochen verboten sei.
Daher habe man mit großer Verwunderung an den vergangenen Spieltagen festgestellt, dass sich ein Großteil der Fußballprofis mit frischgeschnittenen Haaren auf dem Platz präsentiere. Für die vielen Friseurbetriebe, die massiv in ihrer Existenz bedroht sind, ein No Go! „Frischfrisierte Fußball-Stars setzen eine gesamte Branche unter Druck“, so der Zentralverband.
Fußballer-Frisuren während Corona: Nehmt euch ein Beispiel an Kult-Kicker à la Mike Werner!
SPORTFAILS meint: Es ist an der Zeit für mehr Solidarität! So wie es Rudi Völler („Was meine Frisur betrifft, da bin ich Realist“) oder Kult-Kicker à la Mike Werner immer vorgelebt haben. Diese Vorbilder haben noch ihre Gegner und nicht ihre Haare rasiert …
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