Die weiße Papierkugel, die das HSV-Schicksal besiegelte

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Papierkugel
imago images / HochZwei/Szyza

Es ist Derby-Zeit in Hamburg. Wir blicken auf den 7. Mai 2009 – der Tag, an dem eine weiße Papierkugel schicksalhaft in das UEFA-Cup-Halbfinal-Rückspiel zwischen dem Hamburger SV und Werder Bremen „eingreifen“ sollte.

Nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel lag der HSV im altehrwürdigen Hamburger Volksparkstadion mit 1:2 gegen die Grün-Weißen zurück. Die Rothosen rannten an, um doch noch den Sprung ins Finale zu schaffen. Doch was dann geschah, hatte die Fußballwelt bis dahin noch nicht gesehen.

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Das hatte dem HSV noch gefailt! Erleb‘ in dem folgenden Video noch einmal, wie die Hamburger von einer Papierkugel besiegt wurden.

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Es war HSV-Verteidiger Michael Gravgaard, dem der von der Papierkugel abgelenkte Ball von seinem Schienbein zur Ecke für Bremen ins Tor-Aus sprang. Den darauffolgenden Eckstoß verwandelte Frank Baumann per Kopf zum 3:1 für die Mannschaft von der Weser. Der Anschlusstreffer des HSV zum 2:3 hatte letztlich nur noch statistischen Wert.

Wenn aus einer Choreographie eine Papierkugel wird!

Nicht nur das Ausscheiden aus dem UEFA-Cup war ein Schock für alle Hamburg-Fans. Die Tatsache, dass die Papierkugel ausgerechnet von der so schön eingestielten Choreo der HSV-Kurve stammte, machte das Unglück vollkommen.

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