Vorsicht Satire! Drittligist MSV Duisburg hat sich von Coach Gino Lettieri getrennt – nach nur zwölf Spielen. Wer der neue Cheftrainer der Meidericher wird, wurde zunächst nicht bekannt. Interimsmäßig wird NLZ-Leiter Uwe Schubert das Amt übernehmen. Nicht böse sein, liebe Duisburg-Fans: Aber SPORTFAILS kann nicht anders, als mit dem herrlich-selbstironischen Song des Duisburger Hip-Hop-Duos Die Bandbreite zu reagieren: „Ja, dat is Duisburg – hier will einfach keiner hin …“
Die Bandbreite bei dem früheren Bundesligisten ist mit Blick auf die Ergebnisse in der aktuellen Drittliga-Saison ziemlich ausgeprägt – von einem 2:0-Erfolg über Aufstiegskandidat 1860 München bis zuletzt drei Niederlagen am Stück war 2020/21 bis dato alles dabei. Der vorletzte Tabellenplatz nach 21 Spielen konnte allerdings niemanden zufriedenstellen, auch nicht die Verantwortlichen des Klubs, die sich Ende Januar von Trainer Gino Lettieri trennten.
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Apropos Bandbreite: Das Duisburger Duo Die Bandbreite hat einst einen Hit über die Stadt Duisburg geschrieben, an den man sich hinsichtlich der Trainersuche beim MSV nun unweigerlich erinnert fühlt. Dass wir uns den legendären Duisburg-Song nicht verkneifen können, ist übrigens wirklich nicht böse gemeint – wohlwissend dass die Meidericher ein echter Traditionsverein ist, der Fußball-Deutschland immer gut zu Gesicht stand.
In diesem Sinne Feuer frei – lasst uns einstimmen …
„Ja, dat is Duisburg – hier will einfach keiner hin. Dat is Duisburg – und dat macht auch keinen Sinn. Du musst schon hier geboren sein, um dat zu ertragen. Allen Zugezogenen schlägt Duisburg auf’n Magen.“
Aus dem Song „Dat is Duisburg“ von Die Bandbreite
Nur bei einer Songzeile sind wir uns in Sachen Wahrheitsgehalt aktuell nicht so ganz sicher: „Wer gegen Herne-West verliert, dat is unser MSV.“ Auf Schalke lief es schließlich bekanntlich auch schonmal besser …