Auch wenn die deutschen Handballer bei der EM 2020 Anfang des Jahres nicht über den fünften Platz hinauskamen, bleibt das Turnier unvergesslich. Anders erging es Timo Kastening (namentlich) und Julius Kühn (im wahrsten Sinne), die während der Europameisterschaft tatsächlich vergessen wurden. Hier sind 4 Beweise dafür, dass die Handball-EM kurios war!

In Zeiten der Corona-Pause können wir alle nichts anderes tun, als in Erinnerungen zu schwelgen. Anders als im Fußball gibt es im Handball immerhin eine absolvierte Europameisterschaft, auf die wir zurückblicken können – und die so viele Kuriositäten zu bieten hatte, dass es sich auch lohnt. Anpfiff für unseren Flop-Four-Countdown!

Platz 4: ZDF-Reporter bekommt Ball an Kopf

Kopfbälle kennen wir eigentlich eher aus dem Fußball, doch ZDF-Reporter Yorck Polus zeigte vor dem EM-Spiel gegen die Niederlande, dass es auch im Handball nichts gibt, was es nicht gibt. Schuld an dieser unfreiwilligen Hinterkopf-Einlage waren die sich vor Beginn des Duells einwerfenden Spieler. Der ZDF-Mann nahm den Fehlwurf mit Humor: „Wir sehen, die deutsche Mannschaft ist zielsicher.“

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Platz 3: Handball-EM kurios Ball bleibt kleben

Wenn er das wirklich so gewollt hätte, dann wäre dem Spanier Joan Cañellas der Kunstwurf des Jahrhunderts gelungen. Der Spieler des späteren Europameisters wollte es anscheinend einen Tick (zu) genau machen. Jedenfalls landete sein Ball im Spiel gegen Weißrussland zwischen Latte und Pfosten – und blieb genau im Knick kleben!

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Platz 2: Griff ins Klo – Kühn in der Kabine vergessen

Beim Handball reicht es nicht aus, nur die vielen Tore zu zählen! Manchmal sollte man sich auch vergewissern, ob alle Spieler an Bord sind beziehungsweise ob man niemanden in der Kabine zurückgelassen hat. So erging es Rückraum-Kanonier Julias Kühn, der sich in der Halbzeit des EM-Spiels Deutschland gegen Weißrussland etwas zu lange zurückzog und glatt eingesperrt wurde.

„Ich war mal wieder der letzte in der Kabine und noch auf Toilette. Als ich vom Klo kam und in die Halle wollte, war plötzlich die Kabinentür abgeschlossen. Ich dachte: Scheiße!“

DHB-Spieler Tobias Kühn nach dem Spiel gegen Weißrussland.

Platz 1: Trainer Prokop vergisst Namen seines eigenen Spielers

Das DHB-Team hatte bei der EM 2020 sichtliche Startschwierigkeiten, mühte sich gegen Außenseiter Niederlande zu einem 34:23. Selbiges galt auch für den damaligen Trainer Christian Prokop, der bei einer Auszeit massiv ins Stottern geriet. Der Grund: Ihm war offensichtlich der Name von Timo Kastening entfallen. „Die zweite Möglichkeit ist, dass man ähm, ähm … wie heißt du?“, fragte Prokop seinen Außenspieler, der schmunzelnd mit „Timo“ antwortete. Auf diesen vermeintlichen Blackout nach dem Spiel angesprochen, erklärte der Bundestrainer, dass es Absicht gewesen sei, um die Mannschaft wachzurütteln. So oder so unvergesslich und ein Beweis, dass die Handball-EM kurios war!

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