Nach der Trennung von Coach Bruno Labbadia hat Hertha BSC Vereinsikone Pal Dardai auf die Trainerbank zurückbeordert – und dem Ungarn mit Co-Trainer Andreas Neuendorf eine weitere Hertha-Legende an die Seite gestellt. Doch wie kam der Spitzname Zecke Neuendorf überhaupt zustande? SPORTFAILS klärt auf!
Andreas Neuendorf hat seine besten Bundesligaspiele im Trikot von Hertha BSC bestritten (149 an der Zahl), für Bayer Leverkusen lief der Ex-Profi, der im Februar 45 Jahre alt wird, 49-mal auf. In seiner aktiven Zeit avancierte der gebürtige Berliner zum absoluten Publikumsliebling – nicht zuletzt aufgrund seines Spitznamens Zecke.
Doch wie kam Zecke Neuendorf nun zu diesem Namen? Der frühere Hertha-Kicker hat den Kosenamen seinem früheren Leverkusen-Teamkollegen Ulf Kirsten zu verdanken. Der Grund: Neuendorf musste sich aufgrund eines Zeckenbisses im Krankenhaus behandeln lassen.
Der Spitzname gefiel dem Kult-Fußballer so gut, dass er Zecke als Künstlernamen in seinen Personalausweis eintragen ließ, um diesen auf seinem Trikot tragen zu dürfen. Eine irre Story, die definitiv Bundesliga-Geschichte geschrieben hat …